Wie schaut das Schmuckkörbchen aus

Warum lohnt es sich Schmuckkörbchen im Garten zu pflanzen?

Schmuckkörbchen sind sehr schöne, entzückende Blumen. Sie sind leicht in der Pflege und verzieren dabei wunderbar den Garten. Mehr zum Thema Schmuckkörbchen, von ihren Vorteilen und kennzeichnenden Merkmalen kann man aus diesem Artikel erfahren.

Was ist kennzeichnend für Schmuckkörbchen?

Schmuckkörbchen sind anders und fachsprachlich Cosmos bipinnatus genannt. Cosmea gehört zwar zu den schönsten Sommerblumen, sie kann aber einen sozusagen chaotischen Eindruck vermitteln. Für manche schaut diese Pflanze wie ein Strauch oder sogar ein Unkraut aus, da sie so besonders wächst. Cosmea passt zu Wiesengärten, aber nicht nur.

Schmuckkörbchen haben zahlreiche kleine Blätter, was das charakteristische Merkmal ausmacht. Es sind einjährige Pflanzen, die eine Höhe von bis zu 120 cm erreichen. Sie wachsen aufrecht und haben rote, rosa oder weiße Blüten. Cosmea blühen von Juli bis Oktober. Blätter sind grün und fiederschnittig. Diese Blattform ist in manchen Sprachen namensgebend.

Schmuckkörbchen mögen Sonne, evtl. ja auch Halbschatten. Boden sollte sandig, bzw. lehmig und mäßig trocken sein. Sie benötigen neutralen ph-Wert, sind kalktolerant. Der Boden sollte überdies reich an Nährstoffen und Humus sein. Cosmea sind bienenfreundlich, ungiftig aber frostempfindlich.

Kosmee ist bienenfreundlich

Woher stammen Schmuckkörbchen?

Kosmee stammt aus Südamerika, genauer aus Mexiko und Brasilien, wo sie beheimatet ist. Sie verdankt ihren deutschen Namen den schönen, optisch ansprechenden und zugleich schlichten Blüten. Die Gemeine Cosmea gehört zur Familie der Korbblütler und zählt zur Gattung Cosmos.

Wuchs – wodurch zeichnet sich die Cosmea in diesem Bereich aus?

Das fiederschnittige Laub, weiche und hohe Stiele sowie zarte Blüten ziehen auf sich die Aufmerksamkeit. Die Cosmea schaut duftig und leicht aus. Die Blätter sind bis zu 15 cm lang und filigran. Die sind ja auch behaart, was spannend ausschaut und sich angenehm anfühlt.

Die Blüten sind dagegen bis zu 8 cm groß und haben eine Form von einer Schale. Das Zentrum ist markant, gelb und fällt ins Auge. Die sozusagen Zungenblüten können entweder weiß, rot oder rosa sein. Zurzeit gibt es ebenfalls Sorten, die zweifarbige Blüten besitzen.

Mehr zum Thema Standort – was mag das Schmuckkörbchen und was nicht besonders?

Schmuckkörbchen werden gerne von Bienen und Schmetterlingen aufgesucht. Aus diesem Grund sind sie eine empfehlenswerte Pflanze und vernünftige Wahl für den Garten. Sie erfreuen das Auge mit ihren entzückenden, farbenprächtigen Blüten, fesseln den Blick und fungieren als Hingucker. Die Kinder werden sicherlich Spaß daran haben, die Schmetterlinge und andere Insekten zu beobachten.

Kosmee braucht einen sonnigen Standort. Halbschattige Standorte sind ebenfalls geeignet. Der lockere, frische Boden ist für Cosmea am besten. Unter solchen Umständen kann sie in ihrer vollen Pracht gedeihen. In der prallen Sonne fühlt sie sich wohl, außerdem hat sie kaum Anforderungen.

Jede Pflanzenerde bewährt sich bei Cosmea, die sollte nur nicht zu stark gedüngt sein. Für die Kübelpflanzung ist die torfige Erde geeignet, dazu mischt man lediglich etwas Sand. Der erwähnte Halbschatten hat solch einen Einfluss aufs Schmuckkörbchen, dass sie weniger Blüten bilden.

Cosmea – Pflanzung und Pflege

Wie pflegt man Kosmee

Cosmea wird aus Samen ausgesät. Es geht ohne weiteres und jeder Hobbygärtner kann sich daran versuchen. Wie pflanzt man Cosmea?

  • Ab Anfang Mai bringt man die Samen direkt an der vorgesehenen Stelle aus. Je früher sie blühen soll, desto früher muss man ja auch aussäen. Ab März gilt es hingegen die Pflanze in Kisten anzubauen.
  • Dann pikiert man nach ein paar Wochen die Keimlinge in Töpfe. Die benötigten hellen Standort und kühle Temperaturen bis zu maximal 15 Grad, um zu gedeihen.
  • Ab Mai werden sie in Beete gesetzt. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte ungefähr 30 cm betragen.
  • Kosmeen sind anspruchslos. Es gilt nur verwelkte Blüten herauszuschneiden, damit sie länger blühen können.
  • Cosmea in Töpfen braucht regelmäßig gegossen zu werden.

Wozu verwendet man das Schmuckkörbchen?

Kosmeen bewähren sich als Füllpflanzen, um die Lücken in Blumenkasten und Rabatten zu füllen. Sie gedeihen in Bauerngärten. Eine Saatgutmischung der verschiedenen Sorten gäbe dem Garten einen zusätzlichen Charme und würde dafür sorgen, dass dieser noch farbenfroher und spannender wirkt. Cosmea kommt gut mit, unter anderem Dahlien, Zinnien, Astern aus.

Kosmeen sollten in Gruppen von drei bis fünf Gewächse gepflanzt werden. Sie eignen sich ebenfalls hervorragend als Schnittblumen. Dank ihrer Farbauslesen sind sie perfekt dafür geeignet, damit ausgefallene Zusammenstellungen zu bilden.

Schmuckkörbchen sind optisch ansprechend und werten dadurch optisch jeden Garten auf. Sie sind anspruchslos, deshalb schaffen sogar beginnende Gärtner die Anzucht. Cosmea hat kaum Anforderungen an Boden, ebenfalls kommt sie mit vorübergehender Trockenheit zurecht. Die farbenfrohen Cosmea sind ein echter Blickfang.

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